Ziel der Deutschen Verkehrswacht ist es, in freiwilliger Mitarbeit engagierter Mitglieder und in eigener Initiative vor Ort die Verkehrssicherheit zu fördern, Verkehrserziehung und Verkehrsaufklärung zu betreiben, Verkehrsunfälle durch geeignete Maßnahmen zu verhüten, die Interessen aller Verkehrsteilnehmer auf ausreichende Sicherheit im Straßenverkehr zu vertreten, Mitglieder und Behörden in Fragen der Verkehrssicherheit zu beraten und bei ihrer Arbeit Belange des Umweltschutzes einzubeziehen.
Der Ansatzpunkt für alles Tun der Verkehrswacht ist der Mensch. Die GVW arbeitet entlang von Zielgruppen, das heißt, sie definiert und klassifiziert Verkehrsteilnehmer nach ihrem Alter und der Art ihrer Verkehrsteilnahme.
Die wichtigsten Zielgruppen sind:
- Vorschulkinder
- Schulkinder
- Radfahrer
- junge Autofahrer
- ältere Menschen.
Jede dieser Zielgruppen ist durch bestimmte Gefährdungspotenziale charakterisiert, die mit Hilfe von Zielgruppenprogrammen abgebaut werden sollen.
Die ehrenamtliche Mitarbeit ist genauso vielfältig wie die hauptamtliche: Die meisten Aktiven arbeiten in Projekten der Verkehrsaufklärung und Unfallprävention, beraten Verkehrsteilnehmer, führen Schulungen und Verkehrssicherheitsaktionen durch, klären Zielgruppen über spezielle Gefährdungen auf und trainieren mit ihnen angemessene Verhaltensweisen, setzen sich für schwache Verkehrsteilnehmer ein, die sich nicht allein im Straßenverkehr bewegen können. Andere Ehrenamtliche engagieren sich im organisatorischen Bereich, wieder andere sorgen für das Sponsoring von Aktionen und werben neue Mitglieder. Grundsätzlich ist die Bandbreite an Möglichkeiten, sich bei Verkehrswachten einzubringen, sehr groß – angefangen von einem dauerhaften Engagement bis hin zu Hilfeleistungen bei einzelnen Veranstaltungen.
Die GBV ist gleichzeitig Mitglied der Landesverkehrswacht Bayern sowie der Deutschen Verkehrswacht. Daraus resultiert professionelle Unterstützung.