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Pfarrkirche Sankt Barbara

Religiöser Mittelpunkt seit 1953

Am Kirchweihfest 1953 vollzog H. H. Prälat Johann Hörmann, Regensburg, die feierliche Grundsteinlegung der Sankt Barbara Kirche.

Bis zur Gründung der Expositur am 1. August 1951 besuchten die Stullner jahrhundertelang Sonntag für Sonntag die heilige Messe in Schwarzenfeld. Lediglich an einem Feiertag der Hochfeste des Kirchenjahres und zur Kirchweih kam ein Geistlicher nach Stulln. Schon damals konnte die Stephanuskirche die Gläubigen kaum fassen. Der neue Expositus Melchior Alois Wolf zelebrierte nun drei Sonntagsgottesdienste, dennoch: „Das alte Stullner Kirchlein kommt nur einer größeren Kapelle gleich und ist in dieser Hinsicht für eine Expositur unzureichend.“

Das kleine Gotteshaus zu erweitern, wurde wegen seines Standorts von allen maßgebenden Stellen, auch von Erzbischof Dr. Michael Buchberger, und von der überwiegenden Mehrheit der Ortsbewohner abgelehnt. Für die nach dem Zweiten Weltkrieg sprunghaft auf nahezu tausend Katholiken angewachsene Expositurgemeinde sollte eine neue Kirche entstehen. So blieb die um 1500 erbaute Stephanuskirche, Jahrhunderte hindurch einziges Wahrzeichen des Ortes, in ihrer ursprünglichen Form erhalten.

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Grundsteinlegung

Ein hochragendes Kreuz aus Holz und ein schlichter Altar, der mit Blumen liebevoll geschmückt war, das war die Stätte, an der Hochwürdiger Herr Prälat Domkapitular Johann Hörmann das heilige Messopfer anlässlich der Grundsteinlegung der neuen Kirche in Stulln feierte. Viele Gläubige hatten sich eingefunden, um den feierlichen Zeremonien beizuwohnen. Ein strahlender Himmel gab Glanz und Licht, als sollte diese Stunde von besonderem Segen erfüllt sein. Hochwürdiger Herr Expositus Melchoir Alois Wolf sprach die Gebete und erläuterte den Sinn der Weihehandlung.

H. H. Prälat Hörmann würdigte in seiner Ansprache den Opfergeist und die Tatkraft der Gemeinde in Bezug auf Schulhausbau, Pfarrhausbau, Anlegung eines neuen Friedhofs und nun den Bau der neuen Sankt-Barbara-Kirche, der als eine dringende Notwendigkeit in unserer aufblühenden Gemeinde angesehen werden muss. Der denkwürdige Augenblick der Feierstunde war, als H. H. Expositus Wolf vortrat und mit lauter Stimme die Grundsteinlegungsurkunde verlas:

„Im Jahre des Heiles 1953, am 14. Sonntag nach Pfingsten, den 30. August, unter dem glorreichen Pontifikate Pius XII., als Erzbischof Dr. Michael Buchberger die Diözese Regensburg leitete, Johann Mühlbauer Pfarrer in Schwarzenfeld und Melchior Alois Wolf, O. Praem., Expositus in Stulln waren, unter dem Kirchenpfleger Michael Schmal und den Kirchenräten Michael Mandl, Bürgermeister, Josef Scheck und Franz Prechtl wurde vom Hochwürdigsten Herrn Prälaten Johann Hörmann, Domkapitular zu Regensburg, der Grundstein zu dieser Stankt-Barbara-Kirche gelegt. Der Plan wurde entworfen von Herrn Gebhard Glatzl, Burglengenfeld. Die Bauarbeiten lagen in den Händen der Firmen Kunz & Co., München-Amberg, Eimer, Schwarzenfeld und Saffert, Schwandorf.

Foto Gebhard Glatzl

Möge das neue Gotteshaus Gott zur Ehre und den Gläubigen der Kirchengemeinde, welche derzeit 750 Seelen zählt, zum Heile gereichen.
Sancta Barbara, ora pro nobis! Stulln, den 30. August 1953. Melchior Alois Wolf, Expositus, und Michael Schmal, Kirchenpfleger.
Aus „Nabburger Volksbote“ vom Donnerstag, dem 3. September 1953.

Entstehungsgeschichte

Am 17. Februar 1952 beschloss der Kirchenrat, die neue Kirche auf dem bereits ins Auge gefassten Acker neben dem Pfarrhaus zu erbauen. Vier Architekten wurden mit der Fertigung von Planentwürfen beauftragt, Erzbischof Michael begutachtete jeden einzelnen persönlich. Architekt Gebhart Glatzl von Burglengenfeld bekam schließlich den Zuschlag. Expositus Wolf rief einen Kirchenbauverein ins Leben. Am 23. Juli 1953 wurde mit den Bauarbeiten begonnen, nachdem vorher viele freiwillige Helfer mit Pickel und Schaufel, wie damals üblich, den Grund ausgehoben hatten. Ausführende Firmen waren Kunz & Co., München-Amberg, Saffert, Schwandorf, und Eimer, Schwarzenfeld.

Am Kirchweihfest 1953 vollzog H. H. Prälat Johann Hörmann, Regensburg, die feierliche Grundsteinlegung. In seiner Ansprache lobte er den Opfergeist und die Tatkraft der Stullner: 1951 Schulhaus- und Pfarrhofbau, 1952 Anlegung des neuen Friedhofs und nun der Bau der neuen Sankt-Barbara-Kirche, eine dringende Notwendigkeit in dieser aufblühenden Gemeinde. Am Mittwoch, dem 18. November 1953, wurde Richtfest gefeiert. „Nachmittags um 16 Uhr setzte Zimmermann Eimer, der damit seine größte und schwierigste Arbeit abgeschlossen hatte, das Kreuz auf die Turmspitze der neuen Stullner Kirche. Anschließend versammelten sich die Bauarbeiter mit den Gästen im Saal der Gastwirtschaft Bodensteiner zur Hebefeier.“ Pfarrer Mühlbauer, Schwarzenfeld, gab seiner Freude darüber Ausdruck, dass die kulturelle Entwicklung Stullns in jeder Weise mit seinem industriellen Aufschwung Schritt halte.

Es wurde ohne Unterbrechung am Bau gearbeitet. Insgesamt waren 36 Firmen beteiligt. So entstand eine Kirche, die in Form und Stil, dem alten Kirchlein zugeordnet, klar und einfach ist, und sich harmonisch in das Landschaftsbild einfügt. Die Kirche hat eine Länge von 31,5 m, eine Breite von 16 m, die Firsthöhe wird mit 19 m angegeben. Der mächtige Turm, in seinem Grundriss 8 x 8 m, ragt 32,5 m hoch auf, ohne das kupferne Kreuz, das auf einer wuchtigen Kugel steht.

1954 wurden bei Georg Hofweber, Regensburg, drei Glocken gegossen und am 27. Juni durch den Prämonstratenserabt Petrus Möhler in festlichem Rahmen geweiht. Kurz vor Weihnachten 1954, am 16. Dezember, vollzog H. H. Dekan Stadler aus Weidenthal die Benediktion. Das neue Gotteshaus wurde der heiligen Barbara als Schutzpatronin geweiht und damit ihrer Bestimmung übergeben. Von nun an trafen sich die Gläubigen nur mehr hier zum Gottesdienst. Für die Stullner bedeutete dies, „von dem alten trauten Dorfkirchlein Abschied zu nehmen“. Am 27. Februar 1955 erhielten die 14 Kreuzwegstationen ihren Platz. Die feierliche Einweihung der Kirche stand kurz bevor.

„Am Mittwoch und Donnerstag (18. und 19. Mai 1955) erlebten die Katholiken der aufstrebenden Gemeinde Stulln wieder zwei bedeutsame Tage ihrer Ortsgeschichte. Seine Exzellenz der Hochwürdigste Herr Erzbischof Dr. Michael Buchberger von Regensburg konsekrierte persönlich die neue Sankt-Barbara-Kirche.“ In seiner Dankansprache lobte der Bischof die finanziellen Opfer, die die Menschen in der kurzen Zeit des Bestehens der Expositur gebracht und die nun im Kirchenneubau ihren sichtbaren Ausdruck gefunden hätten. Es sei hauptsächlich das Verdienst von H. H. Expositus Pater Wolf, der nicht müde geworden sei, nicht nur bei den Gläubigen seiner Expositur, sondern darüber hinaus bei vielen Geschäftsleuten und Persönlichkeiten der Umgebung für den Stullner Kirchenbau um Spenden zu bitten.
Am 10. Mai 1956 erhielt die Figurengruppe über dem Hochaltar die Weihe: ein überlebensgroßer Heiland, auf einer symbolischen Weltkugel stehend, unter seinen ausgebreiteten Armen zu seiner Rechten die heilige Barbara und zur Linken der heilige Wendelin. Die Wand über dem Hochaltar zierten bis dahin ein großes Kreuz und die schon bei der Benediktion vorab geschaffene Holzplastik der heiligen Barbara.

Am 26. Mai 1960, Christi Himmelfahrt und fünfter Gedächtnistag der Kirchenkonsekration, erklang zum erstenmal die neue Orgel während eines Gottesdienstes. Sie wurde durch Geistlichen Rat Dr. H. Kammerer, Regensburg, feierlich eingeweiht. Der Kirchenneubau war damit vollendet. Am 11. März 1958 ernannte die Gemeinde Stulln Erzbischof Dr. Michael Buchberger zu ihrem ersten Ehrenbürger.

Aufgrund der enormen baulichen Entwicklung hat sich der Ortskern von der Stephanus-Kirche zur neuen Kirche hin verlagert. Im Laufe der Jahre sind hier nicht nur die gemeindlichen Einrichtungen wie Schule, Kindergarten, Pfarrheim und die neue Mehrzweckhalle entstanden, sondern auch zwei Banken, Geschäfte, die Poststelle und ein Gasthaus. Zusammen mit dem idyllischen Dorfweiher und dem Platz vor der Mehrzweckhalle ein neuer Mittelpunkt dörflicher Feste und Feiern.

Foto Gebhard Glatzl
Foto Gebhard Glatzl
Foto Gebhard Glatzl

Glocken

Der Turm der Sankt-Barbara-Kirche bietet fünf Glocken Platz. Zunächst wurden im marianischen Jahr 1954 bei Georg Hofweber, Regensburg, drei Glocken gegossen und am 27. Juni durch den Prämonstratenserabt Petrus Möhler geweiht. Sie werden wie folgt beschrieben: "Die große Glocke schwingt im Ton a‘ und ist 407 kg schwer. Sie trägt das Bildnis der heiligen Barbara und zwei Inschriften: „Heilige Barbara, unsere Schutzpatronin, bitte für uns“ und „Gott allein zur Ehr, sonst keinem mehr“. Sie soll als Gebetsglocke dienen. Die mittlere Glocke, Ton c‘‘, wiegt 230 kg. Sie ziert das Bild des heiligen Norbert. Die Inschriften lauten: „Heiliger Norbert, Apostel des heiligen Altarsakraments, bitte für uns“ und „Jedes meiner Worte spricht, hochgelobt sei Jesus Christ.“ Es ist die Wandlungsglocke. Die kleine Glocke, Ton d‘‘, 154 kg schwer, ist dem heiligen Josef geweiht. Neben seinem Bildnis ist sie mit der Inschrift versehen „Heiliger Josef, Patron der Sterbenden, bitte für uns“ und „Ich bin die kleinste hier und läut´ am schwersten dir!“ Die Glockentöne a‘, c‘‘ und d‘‘ ergeben von unten nach oben angeschlagen das Te-Deum-Motiv.

Bald nach Amtsantritt von Pfarrer Andreas Ullrich wurde das Geläute durch die große Friedensglocke ergänzt. Glockengießer Rudolf Perner aus Passau hat sie im September 1986 gegossen, ca. 700 kg Bronzelegierung (Glockenspeise) hat er dafür verarbeitet. Am 23. November erhielt sie von Pfarrer Andreas Ullrich die kirchliche Weihe. Die Glocke ist der Mutter Gottes geweiht. Sie ziert ein Reliefbild der Patrona Bavariae und trägt die Aufschrift „Maria, Königin des Friedens, bewahre die Stullner Au“. Gestimmt ist sie auf den Ton g‘. Wenn sie mit den zwei nächst größeren Glocken erklingt, hören wir die Anfangstöne des „Gloria in excelsis deo“: g‘-a‘-c‘‘.
 

Foto Gemeinde Stulln

Orgel

In der Sankt-Stephanus-Kirche wurden Chor- und Gemeindegesang auf einem alten Harmonium begleitet. Ein Zeitungsartikel gibt seinen Zustand wider: „Das Harmonium in unserer Expositurkirche hat schon verschiedene Male gestreikt und manchmal gar keinen Ton mehr von sich gegeben. H. H. Expositus Wolf trägt sich mit dem Gedanken, ein Pedalharmonium zu beschaffen. Das Instrument gleicht einer Orgel und kann auch einmal in der neuen Kirche Verwendung finden.“

Aber erst am Sonntag, dem 20. Januar 1959, fast vier Jahre nach dem Einzug in die Sankt-Barbara-Kirche, trat der Ankauf eines Kircheninstruments in die entscheidende Phase. Bei der Vorführung einer 36 Register umfassenden Elektronenorgel „erfüllten zum ersten Male volle melodische Klänge einer Orgel die Stankt-Barbara-Kirche“. Expositus Wolf stellte gleichzeitig einen Finanzierungsvorschlag vor. Er ging von einem Kaufpreis von 20.000 DM für eine 40 Register starke Elektronenorgel bzw. für ein halb so starkes Pfeifeninstrument aus. Ein Weg zur Kaufpreisbeschaffung wäre die Aufteilung der Kaufsumme in Registeranteile oder halbe Anteile. Ein solcher Anteil würde 600 DM betragen. Die Abzahlung der Stiftung könnte sich bei monatlichen Raten von 10 DM auf fünf Jahre erstrecken. Allerdings müsse die Sache jetzt mit vollem Ernst in Angriff genommen werden, „damit auch die Kirche in ihrem inneren Aufbau vollendet und die Gottesdienste in einem der Ehre Gottes würdigen Rahmen abgehalten werden können.“ Am 8. Dezember desselben Jahres findet sich folgende Notiz: „Die jahrelang geplante Entscheidung über den Ankauf einer Orgel ist gefallen, der Kirchenrat hat eine Pfeifenorgel bestellt. Mit 4:1 Stimmen wurde der schwerwiegende Entschluss gefasst.“

Heute stellt sich die Stullner Orgel so dar: Das Pfeifenwerk des Instruments besteht aus 1124 Pfeifen, von denen die größte ungefähr 3 m und die kleinste 5 mm lang ist. Der größte Teil ist aus einer Zinn-Zink-Legierung gefertigt, Gedackt- und Subbass-Register bestehen aus Holz. Das Pfeifenwerk ist teilweise in drei- und vierfacher Mixtur aufgebaut. Das Regierwerk verfügt über eine elektrisch-mechanische Traktur. Unter Traktur versteht man die Verbindungen zwischen den Tasten und den Orgelpfeifen bzw. die Verbindungen zwischen den Registerzügen und den Registern. Der Spieltisch hat zwei Manuale und ein Pedal. Das Hauptwerk (I. Manual) verfügt über sechs Register, das Schwellwerk (II. Manual) über acht. Im Pedal sind drei Register untergebracht. Das Windwerk, ein Schleifladenwerk, wird ebenfalls elektrisch betrieben.

Foto Gemeinde Stulln
Weihetag
Foto Gebhard Glatzl

Am 26. Mai 1960, Christi Himmelfahrt und Gedächtnistag der Kirchenkonsekration, sollte  die Orgel zum ersten Mal ertönen. In vierwöchiger Arbeit hatten die Orgelbauer der Firma Guido Nenninger, München, das in ihrer Werkstatt hergestellte Instrument auf dem Chor der Kirche aufgebaut. Nachmittags um 15 Uhr empfing die Orgel, die „Königin der Instrumente“, begleitet von den Liedern des Stullner Kinderchors die kirchliche Weihe. Chordirektor Otto Steinberger, München, stellte sie der Gemeinde vor. „Von Künstlerhand bedient, wird sie klangvoll und mächtig zur Ehre Gottes klingen und die Herzen der Gläubigen erfreuen, erheben und erbauen“, so stand in der Einladung zu dieser Feierstunde zu lesen.

Die Presse lobte das Werk: „Die Orgel ist nach neuzeitlichen technischen Erkenntnissen hergestellt worden, und ihre Gestaltung hat modernen Charakter. In ihrer klaren, schlichten Einfachheit fügt sie sich in den modernen Kirchenraum sehr gut ein und bildet ein schönes Gegenstück zum Hochaltar. Da beim Aufbau auf das farbige Rundfenster an der Kirchenrückwand besonders Rücksicht genommen wurde, bietet sich dem Beschauer das Orgelwerk so dar, als würde die bunte Glasrosette unbedingt zur Orgelansicht gehören... Die gediegene und ansprechende Holzverkleidung führte die Möbelfirma Frauendorfer in Amberg aus. Nach dem Urteil von Fachleuten ist das Instrument sowohl in seiner stimmlich-klanglichen Zusammensetzung wie in seiner äußeren Ansicht sehr gut gelungen.“ Die Kosten beliefen sich auf ca. 40.000 DM.

Umbauten und Renovierungen

Der Spieltisch war ursprünglich seitlich an das Gehäuse des Schwellwerks gebaut. Dies erwies sich aus akustischen Gründen als nachteilig. Außerdem erschwerte es die Chorleitung, wenn der Chor nicht mit dem Rücken zum Altar stehen sollte. So wurde 1974 unter Pfarrer Johann Tausendpfund, als die Orgel gestimmt wurde, auf Initiative des Organisten und Chorleiters Heinz Prokisch der Spieltisch gedreht. Die Kosten beliefen sich auf ca. 1.200 DM. Seitdem sitzt der Organist mit dem Rücken zum Altar, er kann das liturgische Geschehen mittels eines Spiegels beobachten, und der Chor steht auf dem von Herrn Kreusl gefertigten Podest zwischen Orgel und Spieltisch.

1984, gleich nach Amtsantritt von Pfarrer Andreas Ullrich, wurde mit einem finanziellen Aufwand von 21.000 DM die Orgel einer gründlichen Renovierung unterzogen. Die anfälligen Magnet-Registerzüge wurden durch Motore ersetzt, ein neues wartungsfreies und leiseres Gebläse eingebaut, alle Pfeifen gründlich gereinigt und nachintoniert, vor allem die Zungenregister. Das nie genutzte Glockenspiel, weil für liturgisches Orgelspiel wertlos und für den Chorgesang zu aufdringlich, wurde ausgebaut. Die Arbeiten wurden wieder ausgeführt von der Münchener Firma Nenninger, unter der Beratung des Orgelsachverständigen, dem damaligen Regensburger Domorganisten Eberhard Kraus.

Im Herbst 1998 und im Frühjahr 1999 wurde das Instrument nach der gründlichen Außen- und Innenrenovierung der Pfarrkirche erneut gereinigt und gestimmt. Die Subbass-Pfeifen, deren Luftaustrittsöffnungen zur Kirchenrückwand hin gerichtet waren, und der Luft wegen der Enge kaum Platz zum Schwingen blieb, wurden um 1800 gedreht. Ausführende Firma war die Firma Michael Weise, Plattling.

Im Zuge dieser Innenrenovierung wurde in das Gotteshaus eine neue Liedanzeige eingebaut. Der über 20 Jahre alte von Pfarrer Jakob Wolfsteiner angeschaffte Liedanzeigeprojektor hatte ausgedient. Seine Nachteile bestanden hauptsächlich darin, dass bei hellem Sonnenlicht die Ziffern an der Wand kaum zu lesen waren, und in einem kostspieligen Halogenlampenverschleiß.

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